"Sterne des Sports" in Bronze 2009

Die Beachpioniere Suhl e.V. gewinnen den „Großen Stern des Sports“ 2009, der von Schirmherrin Katrin Apel überreicht wurde

Der bundesweit durch den Deutschen Olympischen Sportbund und die Volks- und Raiffeisenbanken ausgeschriebene Wettbewerb „Sterne des Sports“ ist den Kinderschuhen entwachsen und hat sich etabliert. Für die Region Südthüringen riefen die Kreissportbünde Suhl, Hildburghausen und Schmalkalden-Meiningen gemeinsam mit der vr bank Südthüringen eG die Vereine der Region zum sechsten Mal auf, sich an dem Wettbewerb zu beteiligen. Am 07. Oktober 2009 fand im CCS Suhl die große Siegerehrung auf regionaler Ebene statt.

Die Beachpioniere Suhl durften von Schirmherrin Katrin Apel und dem Vorstandsvorsitzenden der vr bank Südthüringen, Horst Klumb, den „Großen Stern des Sports in Bronze“ für Platz 1 und ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro entgegen nehmen. Der Verein qualifizierte sich damit für die Auszeichnung „Sterne des Sports“ in Silber auf Landesebene. Den zweiten Platz belegte die WSG „Thüringer Wald“ Zella-Mehlis e.V. Der Verein erhielt einen kleinen „Stern des Sports“ in Bronze und ein Preisgeld in Höhe von 750 Euro. Der dritte Platz ging an den TSV 1860 Römhild e.V., der ebenfalls einen kleinen „Stern des Sports“ in Bronze und ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro erhielt.

Insgesamt waren von den Initiatoren 28 Vereine zur Auszeichnungsveranstaltung eingeladen worden. Alle hatten mit ihren Präsentationen gezeigt, dass sie auf unterschiedliche Art und Weise über den Sport hinaus wichtige gesellschaftliche Arbeit leisten. So ging auch keiner der Bewerber leer aus. Wer es nicht bis unter die drei Preisträger schaffte, durfte sich zumindest über einen Scheck für die Vereinsarbeit freuen.

Horst Klumb, Vorstand der vr bank Südthüringen, unterstrich noch einmal das Anliegen des Wettbewerbs. Es gehe darum, das Engagement der kleinen Vereine, die mit ihrer täglichen unermüdlichen Arbeit an der Basis wichtige Impulse setzen, in den Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit zu stellen. „In unserer Region, die durch den Spitzensport geprägt ist, müssen auch die Vereine, die die Basis für den Leistungsport legen, entsprechend gewürdigt werden“, sagte er im Gespräch.

Die verschiedenen Wettbewerbsbeiträge, von der Nachwuchsarbeit über Integrationsprojekte; Mitgliederwerbung, Behinderten- und Seniorensport bis zur Freizeitbetreuung der Kinder wurden von der Jury bewertet. Leicht fiel es der Jury um Schirmherrin Katrin Apel nicht.

Die Beachpioniere Suhl e.V. bewarben sich in der Kategorie Vereinsmanagement. Die Präsentation des Vereins zeigte eine beeindruckende Vereinsarbeit und den Weg von der Planung bis zum Bau einer neuen modernen Beachsportanlage. Die Beachpioniere können sagen, den Beachhandball nach Suhl gebracht zu haben. Dies alles wird mit einer ständig wachsenden Teilnehmerzahl zu den Turnieren belohnt.

Zur Preisverleihung war die Schirmherrin des Wettbewerbs, Katrin Apel, mit herzlichem Beifall begrüßt worden. In einem Interview mit Moderator Peter Rüberg berichtete Sie über ihren Weg zur Weltmeisterin und Olympiasiegerin im Biathlon und den vielen Erfolgen in den letzten Jahren.